Der JeeLink kann unter The JeeLabs Shop bestellt werden. Die Lieferung dauert ca. 1-2 Wochen.
Das anlernen des JeeLink funktioniert unter Linux recht einfach, da die Treiber schon vorhanden sind. Einfach den JeeLink anschließen und mit
dmesg | tail -50 schauen ob er angelernt wurde und auf welchem Port.
Dann diesen Port
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stty 57600 raw -echo </dev/ttyUSB0 cat </dev/ttyUSB0 |
verbinden und es sollte eine Ausgabe erscheinen. Sollte ein
bash: /dev/ttyUSB0: Permission denied kommen, helfen die folgenden beiden Befehle:
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sudo adduser yourusername dialout sudo chmod a+rw /dev/ttyUSB0 |
Danach sollte die Fehlermeldung nicht mehr auftauchen.
Damit man nun den JeeLink mit dem TX-35 verbinden kann, muss dieser geflashed werden – dazu gibt es zwei Möglichkeiten. Zum einen mit der Arduino IDE und den LaCrosse und JeeLink Sketches. Dieser Weg hat bei mir aber leider nicht funktioniert. Alternative kann man sich einfach FHEM installieren.
Neben fhem sollte man noch das Package avrdude installieren um den JeeLink flashen zu können:
sudo apt-get install avrdude fhem
Nach der Installation ruft man http://fhem-host:8083/fhem (fhem durch den eigenen hostname ersetzten) auf. Dort gibt man dann folgendes in die Commando Zeile ein:
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define jeeLink JeeLink /dev/ttyUSB1@57600 |
ttyUSB1 und 57600 gegebenenfalls anpassen – falls bei dmesg andere Werte ausgegeben wurden.
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set jeeLink flash LaCrosse |
Danach sollte der JeeLink in FHEM vorhanden sein. Mit
attr jeeLink initCommands 30t 0a v wird der Toggle Modus aktiviert und die LED deaktiviert (0a v).
Das Pairing kann nun mit einer Zeit von 60 Sekunden gestartet werden:
set jeeLink LaCrossePairForSec 60
Nach dem herausnehmen und wiedereinlegen der Batterien sollte der TX-35-DTH erkannt werden. Die Werte werden in einer Log Datei unter
/opt/fhem/log/NameDesGeraetes-2017.log gespeichert.